Über mich
Wie ich zum konstruktiven Aktivismus kam
Alles begann mit einem Einmachglas. Und mit meiner Bewunderung dafür, wie eine vierköpfige Familie ihren Müll aus einem Jahr darin unterbrachte. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich nicht nur Teil der Zero-Waste-Bewegung wurde, sondern mich auch mit Fragen des Klimawandels und der Klimagerechtigkeit auseinandersetzte. Bis ich mich tief in diese Themen einarbeitete und in der nachhaltigen Organisationsentwicklung aktiv wurde. Bis ich nicht nur die ökologische, sondern auch die soziale und ökonomische Dimension des Nachhaltigkeitsbegriffs für mich entdeckte. Und bis ich meinen eigenen Weg suchte, um meinen Beitrag für eine gerechtere und lebenswerte Welt zu leisten.
Lesen Sie meine beruflichen Stationen gern auf meinem LinkedIn-Profil nach.
​Indem ich der Zivilgesellschaft helfe, Menschen zu sensibilisieren und lösungsorientiert zu kommunizieren, verbinde ich meine Passion für Nachhaltigkeitsthemen mit meiner beruflichen Expertise. Für mich ist das eine ganz persönliche Form von Aktivismus. Inklusions-Aktivist Raul Krauthausen prägte den Begriff vom konstruktiven Aktivismus stark mit und er zeigt genau das auf, worum es mir geht: statt Schuldzuweisungen und Horrorszenarien zu wiederholen (auch sie haben ihre Berechtigung!), kommuniziere ich zur Kraft der kollektiven Intelligenz, den eigenen Gestaltungsmöglichkeiten und Lösungsansätzen.
Meine Vision:
Content für eine bessere Zukunft
Ich wünsche mir Content für eine bessere Zukunft. Wir alle sollten uns bewusst werden, wie soziale Ungleichheit entsteht: durch Klimawandel, durch im Kolonialismus entstandene Machtgefälle, durch patriarchale Strukturen, durch Barrieren für Menschen, die nicht mitgedacht werden.
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Es waren und sind die NGOs, die fairen Handel, Klima- und Naturschutz, Frauenrechte und Inklusion auf die Agenda bringen. Einige von ihnen sind weltweit aktiv und haben beachtliche Fördermittel. Andere sind sehr viel kleiner und müssen mit wenigen Mitteln viel bewirken. Sie alle sind auf Spenden angewiesen. Ich möchte der Zivilgesellschaft eine Stimme geben. Ihr helfen, Menschen zu sensibilisieren und sich Gehör zu verschaffen.
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​Zur Zivilgesellschaft gehören auch Stiftungen, Kulturinstitutionen, Bibliotheken, Museen: Sie sind Orte der öffentlichen Begegnung, Strukturen, die sich für eine offene Diskussionskultur, für Menschenrechte, Ökologie, Bildung und Kultur einsetzen.
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​Nicht alle haben die nötige Expertise im Bereich Contentstrategie selbst im Haus. Und doch möchten sie eigenständig ihre Social-Media-Kanäle bespielen, Aufklärungs-Kampagnen aufsetzen oder Reportage-Workshops mit ihrer eigenen Zielgruppe durchführen – und das mit kleinem Budget. Anstatt eine große, anonyme Agentur zu beauftragen, arbeite ich mit Ihnen auf Augenhöhe und in einem co-kreativen Prozess zusammen. Gemeinsam professionalisieren wir Prozesse und Know-How, damit sie mit Ihrem Content-Projekt so autonom wie möglich werden.
So arbeite ich
Es zählt nicht nur, was man tut, sondern auch wie man es tut. Als zertifizierte Scrum Masterin interessiere ich mich dafür, wie sich agile Projektarbeit im Bildungs- und Kultursektor anwenden lässt. Besonders, wenn man sich mit öffentlichen Mitteln finanziert, Jahresbudgets und Sondermittel verwaltet, scheint es kaum Spielraum für flexiblere und iterative Arbeitsweisen bei der Durchführung von Projekten zu geben. Dennoch kann man sich Einiges abschauen. Wenn wir zusammenarbeiten, dann schlüpfe ich in die Rolle der Scrum Masterin und arbeite mit Ihnen an der Entwicklung Ihres Teams, an regelmäßigen Retrospektiven (Feedbackrunden) und der Demonstration Ihrer Arbeitsergebnisse gegenüber Ihren Stakeholdern.
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Ich wende Methoden des Design Thinkings an, um den Kopf frei zu bekommen für neue Ideen. Dank der tollen Workshops des betterplace co:lab vermittle ich entscheidende Ansätze für echte Kollaboration und ein achtsames Miteinander. Macht Sie das neugierig?